Freitag, Februar 05, 2016

Und jetzt mal eine 85jährige mit einem neuen ... Haus überraschen!


Das aus Deuschland gespendete Haus für die 85jährige Sefoloza
Heute eine "Geschenk- übergabe" besonderer Art:  Ein "Jajja-Haus" am Rande Kampalas
ist wieder fertig- gestellt. Es wurde durch eine Spende aus Deutschland ans Kinderhilfswerk Global-Care gebaut.  Wir durften die Ehrengäste bei diesem Fest sein und mal nichts für die Errichtung oder Einrichtung tun - sondern nur feiern (sogar ein paar Videos für Euch heute dabei - draufklicken bitte!).

Ich kann euch sagen: Es geht doch noch tiefer nach Afrika hinein als wir dachten: eineinhalb Stunden auf der 'normalen' Straße, dann eine Stunde Lehmpiste. Aber es hat sich gelohnt: Der Empfang war umwerfend, die Leute haben sich riesig gefreut, vor allem auch darüber, dass überhaupt jemand an sie denkt.
In dem Jajja-Haus wird die 85-jährige Sefoloza (wir haben mehrmals nach dem Alter gefragt :-) ) mit zwölf Urenkeln leben. Wir haben die mitgebrachten Geschenke verteilt und das ebenfalls von uns gestiftete Essen zusammen genossen.


Der wichtigste Programmpunkt war aber als Gerd das Patenkind seines Nachbarn getroffen hat und die Geschenke für sie übergeben hat. Und alle haben gestaunt, das das Kleid wie angegossen gepasst hat! Auf dem Bild ist sie mit ihrer Mutter und den Geschwistern mit Gerd zu sehen.
Gerd mit dem Patenkind eines BSlers
Dann waren wir auch noch einmal in Kasubi - der Stadtteil Kampalas wo unser Einsatz begann. Wir haben uns den Fortschritt der angestossenen Projekte angesehen: das neue Büro ist gestrichen, das Internet-Kaffee sieht prima aus, allerdings war wieder der Service-Techniker wegen des Internet- anschlusses da. Jetzt fehlt nur noch ein 3 in 1-Drucker, und es kann losgehen. Und zu guter Letzt haben wir auch noch unser Tischlerwerkzeug an den einheimischen Tischler verschenkt. 
Ein Tag zum verschenken war heute!  Dass wir dabei eigentlich nur Handlanger für die Großzügigkeit vieler Deutscher Geldgeber und Beter waren, bewegte uns heute besonders.  Davon wird man gar nicht satt!
 

Morgen stehen drei letzte Besuche in Kampala an, bevor es dann zum Flughafen und zurück nach Deutschland geht.
Die Reisen und der Einsatz waren anstrengend, aber es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Wir haben das Gefühl, viel Sinnvolles geschafft zu haben. Es ist schade, dass es nun vorbei ist, doch wir freuen uns auch schon auf Zuhause.

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